Phytotherapie

Die chinesische Phytotherapie macht ca. 70-80% der Behandlung in China aus. Sie besteht meist aus Bestandteilen von Rinde, Blättern, Früchte, Wurzel, Blüten oder Samen.

Die korrekte Diagnosestellung ist die Grundvoraussetzung für die Auswahl der richtigen Rezeptur. Somit stellt die Rezeptur ein exaktes Abbild des physiologischen Zustandes des Tieres dar.

Eine Arzneitherapie ist zielgerichteter als die Behandlung nur durch Akupunkturpunkten. Eine chinesische Rezeptur wird immer nach dem Disharmoniemuster der TCM Diagnose gestellt und nicht nach klinischen (westlichen) Diagnosen.

Beispiel:

  • westlich: Husten, die Lunge betreffend
  • TCM: Fei Yin Mangel, Hitze Schleim in Fei, gegenläufiges Fei Qi, Pi/ Wei Qi Schwäche, Shen Qi Mangel und noch vieles mehr.

Wie hier im Beispiel beschrieben, ist der Husten aus westlicher Sicht einfach nur Husten. Aus der Sicht der TCM hat das Symptom „Husten“ viele verschiedene Ursachen, welche alle anders behandelt werden.

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mögliche Anwendungsgebiete

Die Anwendungsgebiete richten sich nach der TCM Diagnose

  • Atemwegserkrankungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Magen-Darm Erkrankungen
  • Haut- und Fellerkrankungen
  • Geriatrische Erkrankungen
  • psychosomatische Auffälligkeiten

Ausbildung

2021 – 2022: Kräuter- und Vitalpilztherapie für Tiere, RSA

2022 – 2023: Traditionelle Chinesische Medizin für Tiere, Tina Doxtader

2023 – 2024: Chinesische Phytotherapie, Stephanie Reineke (in Ausbildung)

Die Phytotherapie wird von der Schulmedizin nicht anerkannt. Wissenschaftliche Beweise für Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor.